Einführung: Krypto in einer sich verändernden Regulierungslandschaft
Die Akzeptanz von Kryptowährungen nimmt weltweit weiter zu, was Regierungen dazu veranlasst, auf die möglichen Auswirkungen auf die Finanzsysteme und die wirtschaftliche Stabilität zu reagieren. Diese Woche haben sechs wichtige politische Entwicklungen die Kryptoindustrie beeinflusst, von denen einige Hürden für Innovationen schaffen, andere neue Möglichkeiten eröffnen.
Von ETF-Zulassungen in den USA über regulatorische Rahmenbedingungen in Afrika bis hin zu sich entwickelnden Regeln in Europa erlebt der globale Kryptomarkt eine politische Konvergenz Das könnte die Funktionsweise digitaler Vermögenswerte neu definieren.
1. Schließung der US-Regierung blockiert ETF-Zulassungen
Das Laufende Schließung der US-Bundesregierung, verursacht durch eine Haushaltskrise zwischen Demokraten und Republikanern, hat viele Regulierungsprozesse zum Stillstand gebracht, darunter auch die Genehmigung von Kryptowährungs-ETFs. Die Securities and Exchange Commission (SEC), die für die Bewertung und Regulierung der meisten kryptobezogenen Finanzprodukte verantwortlich ist, arbeitet mit minimalem Personal.
Infolgedessen stehen Entscheidungen für ETFs, einschließlich der von Canary Capital, noch aus Litecoin-Spot-ETF, haben keine Fortschritte oder öffentlichen Kommentare gesehen. Die ursprüngliche Einreichungsfrist vom 3. Oktober verstrich ohne Maßnahmen.
Nach der Bestätigung herrscht in der Kryptobranche jedoch ein gewisser Optimismus Jonathan McKernan McKernan wurde am 7. Oktober zum stellvertretenden Minister für Inlandsfinanzen im US-Finanzministerium ernannt. McKernan gilt als kryptofreundlich und lehnt Regierungsmaßnahmen ab, die indirekt die Einführung digitaler Vermögenswerte behindern könnten.
2. Großbritannien hebt Verbot von Krypto-Exchange-Traded Notes (ETNs) auf
Der Financial Conduct Authority (FCA) in Großbritannien hat die Beschränkungen für Kryptowährungen aufgehoben Exchange Traded Notes (ETNs), wodurch Privatanleger wieder teilhaben können.
ETNs sind Schuldtitel, die es Anlegern ermöglichen, sich in Kryptowährungen zu engagieren, ohne die zugrunde liegenden Vermögenswerte zu besitzen. Die FCA hatte ETNs im Jahr 2021 unter Berufung auf Bedenken hinsichtlich des Risikos und der Marktreife verboten. Die jüngste Ankündigung signalisiert jedoch eine Verlagerung hin zu einer stärkeren Akzeptanz von Kryptoprodukten im Mainstream abgeleitete Kryptoprodukte bleiben für Privatanleger eingeschränkt.
3. Luxemburger Staatsfonds investiert in Bitcoin ETF
Europa erlebt auch bemerkenswerte institutionelle Veränderungen. Luxemburger Staatsfonds (SWF) gab bekannt, dass es Zuteilungen vorgenommen hat 1 % seines Vermögens in einen Bitcoin-ETF, etwa 9 Millionen US-Dollar, als Teil eines Gesamtportfolios von 764 Millionen Euro (~888 Millionen US-Dollar).
Finanzminister Bob Kieffer betonte, dass die 1 %-Allokation eine konservative Anlagestrategie mit der Anerkennung von in Einklang bringt Das langfristige Potenzial von Bitcoin. Dieser Schritt verdeutlicht, dass selbst traditionell risikoscheue Staatsfonds den strategischen Wert digitaler Vermögenswerte anerkennen.
4. Kenia verabschiedet Kryptowährungsgesetz für Anbieter virtueller Vermögenswerte
In Afrika verfolgt Kenia einen proaktiven Ansatz bei der Regulierung von Kryptowährungen. Der Gesetzentwurf für Virtual Asset Service Providers (VASP). wurde diese Woche vom Parlament verabschiedet und wartet auf die Zustimmung des Präsidenten.
Das Gesetz bietet einen klaren rechtlichen Rahmen für Börsen, Broker, Wallet-Anbieter, Token-Emittenten und Miner und betont gleichzeitig Verbraucherschutz und Innovationsbalance.
Chebet Kipingor, Business Operations Manager bei Busha Kenya, beschrieb den Gesetzentwurf als ein Signal dafür, dass Kenia bereit ist, sich anzunehmen Die digitale Zukunft wird eher von Innovation als von Angst geleitet.
5. Die Europäische Union strebt eine Zentralisierung der Kryptoaufsicht an
In ganz Europa ist die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) ist dabei, seinen regulatorischen Geltungsbereich auf Kryptowährungsbörsen und -dienstleister auszuweiten.
Derzeit wird die Aufsicht von nationalen Regulierungsbehörden wahrgenommen, was zu einer fragmentierten Durchsetzung der Vorschriften geführt hat Märkte für Krypto-Assets (MiCA) Verordnung. Der Plan der ESMA zur Zentralisierung der Aufsicht soll dazu dienen Schaffung eines einheitlicheren, wettbewerbsfähigeren europäischen Kryptomarktes, um Bedenken aus Frankreich, Österreich und Italien hinsichtlich einer inkonsistenten Umsetzung auszuräumen.
6. Die britische Zentralbank lockert ihre Haltung gegenüber Stablecoins

Der Bank of England (BoE) Berichten zufolge überdenkt das Unternehmen die Begrenzung der Stablecoin-Bestände von Unternehmen.
Derzeit sind Einzelbeteiligungen auf 20.000 £ und Unternehmensbeteiligungen auf 10 Mio. £ begrenzt, um systemische Risiken zu verhindern. Allerdings argumentieren Unternehmen, die Börsen und andere Dienste für digitale Vermögenswerte betreiben, dass diese Obergrenzen restriktiv seien.
BoE-Gouverneur Andrew Bailey sucht nach Möglichkeiten für Stablecoins koexistieren mit digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs)Dies spiegelt einen flexibleren Ansatz wider, der Liquidität und Innovation unterstützen könnte.
Fazit: Die Kryptowährung tritt in eine Phase der politischen Konvergenz ein
Von administrativen Verzögerungen in den USA bis hin zu proaktiven Rahmenbedingungen in Kenia, Luxemburg und dem Vereinigten Königreich deuten die Entwicklungen dieser Woche auf einen breiteren Trend hin:
Weltweit gehen Regierungen bei der Kryptoregulierung von reaktiven zu kollaborativen Ansätzen über.
Die Einführung von Bitcoin-ETFs, regulatorische Anpassungen von Stablecoins und rechtliche Rahmenbedingungen für VASPs signalisieren dies Digitale Vermögenswerte werden zunehmend in globale Wirtschaftsstrategien integriert.
Die nächsten Monate könnten für die Definition des regulatorischen Umfelds für Krypto von entscheidender Bedeutung sein Innovation und Compliance harmonieren harmonischer als je zuvor.









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