Aufgrund seiner kryptofreundlichen Gesetze und der Verdoppelung der Lizenzen bis 2024 gilt Singapur als Entwicklungs-Hotspot für Blockchain-Innovationen.
Nachdem im Jahr 2024 doppelt so viele Kryptowährungslizenzen ausgestellt wurden wie im Jahr zuvor, entwickelt sich Singapur zu einem wichtigen Standort für Web3-Unternehmen.
William Croisettier, Chief Growth Officer von ZKcandy, glaubt, dass Singapurs innovationsfreundlicher Rechtsrahmen es zum nächsten großen Kryptowährungskraftwerk in Asien machen könnte.
Er erklärte gegenüber Cointelegraph:
Um die Anleger zu schützen, verfolgt das Land einen risikoadjustierten Ansatz bei der Kryptoregulierung und konzentriert sich auf die größten virtuellen Währungen. Darüber hinaus erleichtert Singapur die Kommunikation zwischen neuen Kryptowährungsunternehmen und lokalen Bankpartnern, eine Funktion, die in anderen Regionen der Welt als Luxus gilt.
Laut einer Forschungsstudie des ApeX-Protokolls vom Dezember hat sich Singapur im Hinblick auf Blockchain-Patente, Beschäftigung und Kryptowährungsbörsen im Land zu einem weltweit führenden Blockchain-Unternehmen entwickelt.
Das Ergebnis lautet: Der Studie zufolge gibt es in Singapur 81 Kryptowährungsbörsen, 2.433 mit der Branche verbundene Arbeitsplätze und 1.600 Blockchain-Patente. Für ein Land mit weniger als 6 Millionen Einwohnern sind das beeindruckende Zahlen.
Mit 52 Bitcoin-Börsen, 1.163 damit verbundenen Arbeitsplätzen und 890 Blockchain-Patenten belegte Hongkong in der Umfrage den zweiten Platz.
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Risiken
Im Jahr 2024 vergab Singapur 13 MPI-Kryptolizenzen.
Im Jahr 2024 vergab Singapur jährlich doppelt so viele Lizenzen für digitale Vermögenswerte.
Lokalen Medien zufolge hat die Monetary Authority of Singapore (MAS) im Jahr 2024 13 großen Zahlungsinstitutslizenzen für Kryptowährungsbörsen erteilt – mehr als doppelt so viele wie im Jahr 2023.
Im Jahr 2023 wurden von Singapur vier vollständige MPI-Lizenzen an Blockchain.com, Coinbase, Crypto.com und Ripple vergeben.
Der CEO und Mitbegründer von MANSA, Mouloukou Sanoh, erklärte, dass diese Lizenzen Singapurs Position als weltweiter Blockchain-Pionier weiter festigen könnten.
Singapur zieht aufgrund seiner klaren Vorschriften und der Förderung von Innovationen Top-Unternehmen und -Personen an und schafft so ein florierendes Umfeld. Im Gegensatz zum konservativeren Ansatz Hongkongs zeigt diese proaktive Strategie ein starkes Engagement für die digitale Finanzierung.
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Andererseits beherbergt Hongkong, Singapurs nächster Rivale, sieben vollständig autorisierte Kryptowährungsbörsen.
Dennoch macht Hongkong auch in anderen Bereichen der Regulierung Fortschritte. Laut Cointelegraph wurden die ersten Bitcoin-ETFs im Wert von 96.957 $ und Ether im Wert von 3.459,88 $ im April 2024 von Hongkong zugelassen und begannen am 30. April mit dem Handel.
Der obige Inhalt basiert auf dem Artikel von William Subberg aus
Aus dem obigen Inhalt ist dies ersichtlich
Basierend auf dem Artikel von Cointelegraph spiegelt die Diskussion über Singapurs Lizenzierungs- und Regulierungsrahmen für Kryptowährungen die Bemühungen des Landes wider, einen transparenten und geordneten Markt zu fördern und gleichzeitig Blockchain- und Web3-Technologien zu fördern. Singapurs Lizenzpolitik für Kryptowährungen zielt darauf ab, führende globale Blockchain- und Web3-Unternehmen anzuziehen und gleichzeitig die Sicherheit und Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten.
Singapurs Regulierungspolitik für Kryptowährungen
Singapur gilt seit langem als einer der weltweit führenden Anbieter von Kryptowährungen und Blockchain-Technologie. Die Einführung des Payment Services Act (PSA) durch die Regierung hat einen klaren Regulierungsrahmen für Kryptowährungs- und andere Fintech-Unternehmen geschaffen. Diese Maßnahmen sollen Innovationen fördern und gleichzeitig Finanzkriminalität eindämmen und Verbraucher schützen.
Gemäß den neuesten Richtlinien vergibt die Monetary Authority of Singapore (MAS) Lizenzen an Kryptowährungsbörsen, Wallet-Dienste und andere Anbieter digitaler Vermögenswerte, um sicherzustellen, dass diese die Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und Terrorismusfinanzierung (CFT) einhalten. Obwohl die Regulierungsmaßnahmen Singapurs relativ streng sind, bieten sie ein transparentes und sicheres Umfeld für den Betrieb von Blockchain-Unternehmen und machen das Land zu einem wichtigen Knotenpunkt im globalen Kryptowährungsmarkt.
Globale Krypto-Unternehmen anziehen
Wie im Artikel erwähnt, haben die Richtlinien Singapurs zahlreiche internationale Blockchain-Unternehmen dazu gebracht, dort eine Präsenz aufzubauen. Singapur verfügt nicht nur über ein günstiges regulatorisches Umfeld, sondern verfügt auch über einen gut entwickelten Finanzmarkt und ein stabiles Rechtssystem, was es zu einem idealen Standort für viele Kryptowährungs- und Web3-Unternehmen macht, um ihr Geschäft auszubauen. Dies gilt insbesondere, da viele Länder auf der ganzen Welt strengere oder sogar völlige Verbote für Kryptowährungen erlassen, während die Politik Singapurs freundlicher zu sein scheint.
Durch kontinuierliche Investitionen in Blockchain-Technologie und regulatorische Entwicklungen strebt Singapur an, ein führender globaler Blockchain-Hub zu werden. Die Umsetzung dieser Richtlinien hat Singapur dabei geholfen, seine Position als führender Anbieter in der globalen Kryptowährungsbranche zu festigen.

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