Bitcoin (BTC) flirtet mit seinen Allzeithochs in der Nähe $112,000, aber irgendetwas hält es zurück. Händler, Analysten und langfristige Anleger rätseln gleichermaßen: Warum kann der König der Kryptowährungen nicht die Decke durchbrechen? Trotz makroökonomischem Rückenwind und ETF-Zuflüssen scheint der Markt seltsam … zögerlich.
In diesem Blog erkunden wir das drei Hauptgründe dass Bitcoin seine Allzeithochs noch nicht endgültig durchbrochen hat:
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Mangel an echten Spotkäufen
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Saisonale Volumenmuster
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Überhitzte Stimmung im Einzelhandel
Lassen Sie uns tief in die Materie eintauchen, die die Bitcoin-Rakete am Boden hält – vorerst.
1. Schwache Spotmarktnachfrage: Der Motor läuft nicht
Eine der klarsten technischen Erklärungen kommt von einem überraschenden Ort: der Mangel an echter Kaufkraft auf dem Spotmarkt. Oberflächlich betrachtet sieht der Preischart von Bitcoin bullisch aus. Wir haben einen Anstieg über 110.000 US-Dollar gesehen, und einige Plattformen zeigen sogar, dass Trades vorübergehend die Marke von 112.000 US-Dollar erreichen. Aber wenn man tiefer gräbt, wird das Volumendelta erzählt eine andere Geschichte.
Laut Analyse von Swissblock, die jüngsten Preisbewegungen werden angetrieben durch geringe Überzeugung:
„Es gibt keine signifikante Spotnachfrage, die dieses Preisniveau stützen könnte. Der Preis hat sich schneller bewegt als die tatsächliche Nachfrage. Ohne echte Kaufkraft sind diese Versuche, den Widerstand zu durchbrechen, fragil.“ — Swissblock
Diese Divergenz zwischen Preis und Volumen ist entscheidend. Bei Bullenläufen mit echter Stärke (wie 2021 oder 2017) gingen Preisanstiege mit enormen Spotkäufen einher – sowohl bei Einzelhändlern als auch bei Institutionen. Heute? Der Preis schwankt, aber die Geldbörsen kaufen nicht.
Dies führt zu einer gefährlichen Situation: ein dünnes Auftragsbuch an der Spitze, anfällig für scharfe Rückschläge mit minimalem Widerstand.
Schlüssel zum Mitnehmen:
Preis ohne Volumen ist ein Warnsignal. Dies ist ein Hinweis darauf, dass die Aufwärtsbewegung möglicherweise noch stärker vorangetrieben wird Derivate und Hype als echte Nachfrage.
2. Der Sommer ist eine ruhige Jahreszeit: Der Markt macht Urlaub
Es gibt noch einen weiteren, weniger diskutierten, aber historisch konsistenten Grund, warum Bitcoin ins Stocken gerät: Saisonalität.
Nach Angaben von K33 ForschungIn den Sommermonaten gehen die Handelsvolumina typischerweise stark zurück. Tatsächlich, Der Juli ist statistisch gesehen der langsamste Monat des Jahres für Bitcoin-Spot-Volumina, Buchhaltung für gerade 6.1% der jährlichen Aktivität im Durchschnitt.
Warum? Es ist ganz einfach:
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Händler machen Urlaub 🏖️
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Institutionen verlangsamen ihre Aktivität 📉
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Das Interesse des Einzelhandels lässt nach in Ermangelung aktueller Nachrichten
Diese saisonale Flaute betrifft nicht nur Kryptowährungen; Aktien erleben die gleiche „Sommerflaute“. Aber in einem Markt wie Bitcoin – wo ein Großteil der Preisentwicklung von der Dynamik abhängt –geringes Volumen = geringes Ausbruchspotenzial.
Schlimmer noch: Dieser Sommer ist besonders verhalten. Trotz makroökonomischer Katalysatoren wie:
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Trumps kryptofreundliche Kampagne verspricht
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Potenzielle Krypto-Executive Orders
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Laufende Zulassungen für Ethereum-ETFs
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Ein volatiler Wahlzyklus in den USA
…nichts davon führt zu einer stärkeren Marktbeteiligung. Die Volatilität nimmt ab, nicht zu.
K33 Forschungsnotizen:
„Selbst wenn politische und fiskalpolitische Änderungen anstehen, könnten die Märkte bis August flach bleiben. Erwarten Sie kein Feuerwerk.“
Schlüssel zum Mitnehmen:
Ohne Händler gibt es kein Drama. Und ohne Drama kann Bitcoin nicht genug Aufmerksamkeit – oder Volumen – erregen, um die Obergrenze zu durchbrechen.
3. Die Stimmung im Einzelhandel ist Zu Optimistisch: Gefahr droht?
In einer klassischen Wendung der Marktironie ist das einer der Gründe, warum Bitcoin nicht höher ausbrechen kann Zu viele Leute glauben, dass es so sein wird.
Stimmungsindikatoren wie Santiments BTC-Social-Sentiment-Index haben sich dramatisch gewendet. Nach einem kurzen Rückgang im Juni, als die Preise unter 100.000 US-Dollar korrigierten, ist der Optimismus zurückgekehrt mit aller Macht. Der aktuelle Indexwert liegt bei 73, tief im „Gier“-Territorium.
Wenn Sie Krypto lange genug verfolgt haben, wissen Sie, was das bedeutet:
Wann alle bullisch ist, steht oft eine Korrektur bevor.
„Diese Art von Crowd-Verhalten führt typischerweise zu lokalen Höchstständen. Wir haben es immer wieder gesehen – wenn kleine Händler mit extremem Optimismus einsteigen, verkaufen große Player in die Stärke.“ – Santiment
Zusätzlich, RSI (Relative-Stärke-Index) Die Kennzahlen zeigen, dass sich Bitcoin in mehreren Zeiträumen einem „überkauften“ Zustand nähert. Die 1-Stunden-, 4-Stunden- und Tages-Charts blinken alle rot, was auf eine mögliche Erschöpfung hinweist.
Das bedeutet nicht, dass ein Absturz bevorsteht. Aber es deutet darauf hin, dass der Markt überhitzt ist – und die Bullen könnten eine Verschnaufpause brauchen, bevor es zu einem nachhaltigen Ausbruch kommt.
Schlüssel zum Mitnehmen:
Je aufgeregter Einzelhändler werden, desto vorsichtiger werden erfahrene Anleger.
Das Gesamtbild: Stärke unter der Oberfläche?
Trotz der oben genannten Faktoren ist nicht alles pessimistisch. Die langfristigen Fundamentaldaten für Bitcoin bleiben stark, und mehrere Kennzahlen deuten darauf hin Das ist eine Konsolidierung – keine Umkehr.
🔸 ETF-Zuflüsse bleiben positiv
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US-Spot-Bitcoin-ETFs verzeichnen weiterhin Nettozuflüsse, wenn auch geringer als im ersten Quartal.
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Die institutionellen Bestände über BlackRock und Fidelity bleiben bestehen.
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Die jüngste Preiskonsolidierung hat keine größeren Abflüsse ausgelöst.
🔸 Das Verhalten der Bergleute ist neutral
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Die Bergleute verkaufen nicht aggressiv, was häufig einem Rückgang vorausgeht.
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Die Hash-Rate bleibt nahe dem Allzeithoch und signalisiert das Vertrauen des Netzwerks.
🔸 On-Chain-Daten sind gesund
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Die Aktivität ruhender Wallets ist gering (keine Panik).
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Die Devisenabflüsse sind stabil.
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Das Angebot an langfristigen Inhabern bleibt nahe dem Höchststand.
Also ja, Bitcoin könnte unter 112.000 US-Dollar stecken bleiben, aber es bricht nicht zusammen. Vielmehr geht es darum, eine Basis zu schaffen – und möglicherweise die Voraussetzungen für einen stärkeren Schritt im vierten Quartal oder Anfang 2026 zu schaffen.
Was Händler als nächstes beachten sollten
Wenn Sie gerade mit Bitcoin handeln oder in Bitcoin investieren, sollten Sie die folgenden Schlüsselsignale im Auge behalten:
| Indikator | Bullisches Signal | Bärisches Signal |
|---|---|---|
| Spotvolumen | Steigendes Tagesvolumen | Schwache Nachverfolgung |
| ETF-Flüsse | Anhaltende Zuflüsse | Groß angelegte Rücknahmen |
| RSI | Abkühlung in Richtung Neutral | Bleibt überkauft |
| Fördersätze | Neutral bis leicht positiv | Überhitzte Longs |
| Stimmungsindex | Rückkehr zum Bereich 50–60 | Über 70 bleiben |
Abschließende Gedanken: Geduld ist eine Position
Bitcoin ist in einem Wartespiel mit hohen Einsätzen. Während alle auf den großen Ausbruch warten, erlebt der Markt tatsächlich etwas Ruhigeres – aber wohl Wichtigeres: eine Neukalibrierung von Stimmung und Liquidität.
Um die 112.000-Dollar-Marke zu durchbrechen, benötigen wir:
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Reale Nachfrage auf Spotmärkten
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Eine Verschiebung der Saisonalität (Nachsommervolumen)
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In der Stimmung im Einzelhandel herrschen kühlere Köpfe
Bis dahin kann Bitcoin weiter schweben, testen und necken. Aber täuschen Sie sich nicht – der Grundstein für die nächste Phase wird gelegt. Ob es diesen Herbst oder später kommt, die Geschichte hat gezeigt, dass Bitcoin nie lange still bleibt.
Bleiben Sie scharf. Bleiben Sie skeptisch. Und bleiben Sie bereit.
Blog von ZCMINER | Juli 2025
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Inhaltsherkunft:Warum kann der Bitcoin-Preis das Allzeithoch von 112.000 US-Dollar nicht durchbrechen? BTC-Analysten erklären









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