Einführung
Ab dem 23. April 2025 wird Google eine entscheidende Aktualisierung seiner Werbepolitik in Europa umsetzen: Kryptowährungsbörsen und Wallet-Anbieter müssen dies tun MiCA-konform– entweder vollständig lizenziert im Rahmen des Markets in Crypto-Assets (MiCA)-Rahmenwerks der Europäischen Union oder registriert als Anbieter von Krypto-Asset-Diensten (CASPs). Dies markiert einen bedeutenden Wendepunkt für die Werbung für digitale Assets in einem der am strengsten regulierten Märkte der Welt.
Dieser Blog untersucht die Auswirkungen der neuen Richtlinie von Google, ihre Verbindung mit MiCA, wie sie die europäische Kryptolandschaft umgestalten könnte und was sie sowohl für große Börsen als auch für aufstrebende Krypto-Startups bedeutet.
Was ist MiCA?

Der Märkte für Krypto-Assets (MiCA) Die Regulierung ist die erste umfassende Gesetzgebung der Europäischen Union, die sich auf die Regulierung der Kryptowährungsbranche konzentriert. MiCA wurde 2023 verabschiedet und tritt schrittweise in allen EU-Staaten in Kraft. Es bietet einen harmonisierten Rechtsrahmen für:
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Ausgabe von Krypto-Assets
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Betrieb von Handelsplattformen
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Verwahrung und Verwaltung von Krypto-Assets
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Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und Terrorismusfinanzierung (CFT)
Das Hauptziel von MiCA ist zum Schutz der Anleger, pflegen Finanzmarktstabilitätund stellen Sie sicher, dass Innovationen in den Bereichen Blockchain und digitale Finanzen innerhalb einer klaren Rechtsstruktur gedeihen können.
Die neue Anzeigenrichtlinie von Google: Welche Änderungen?

Nach den neuen Regeln Jedes Unternehmen, das über das Werbenetzwerk von Google kryptobezogene Anzeigen für EU-Nutzer schalten möchte, muss dies tun:
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Sie müssen unter MiCA lizenziert oder als CASP registriert sein in mindestens einem EU-Mitgliedstaat.
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Seien Sie von Google zertifiziert– eine Voraussetzung für die Schaltung von Anzeigen für Finanzdienstleistungen.
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Halten Sie die örtlichen Werbegesetze ein des Ziellandes, die strenger sein kann als MiCA selbst.
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Stellen Sie regelmäßig aktualisierte Dokumentationen zur Verfügung um den Zertifizierungsstatus aufrechtzuerhalten.
Diese Anforderungen gelten für alle EU-Länder, einschließlich: Österreich, Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Niederlande, Spanien, Schweden und andere.
Zeitplan für die Durchsetzung
Das Durchsetzungsmodell von Google ist schrittweise, aber streng:
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Verstöße werden zur Folge haben Warnungen zuerst, ausgestellt mindestens 7 Tage vor einer Sperrung des Werbekontos.
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Nicht konforme Werbetreibende werden ausgeschlossen durch die Schaltung von Anzeigen, die sich an Nutzer in der EU richten.
Warum macht Google das?
Der Schritt erfolgt vor dem Hintergrund des zunehmenden Drucks europäischer Regulierungsbehörden, Betrügereien, Betrügereien und nicht lizenzierte Angebote im Kryptobereich zu reduzieren. Aktuellen Studien zufolge Europa war der zweitgrößte Markt für kryptobezogene Betrugsverluste im Jahr 2023. MiCA möchte diese Bedenken ausräumen, indem es den Dienstleistern hohe Standards vorschreibt.
Durch die Angleichung seiner Anzeigenrichtlinien an MiCA positioniert sich Google als verantwortlicher Vermittler Gleichzeitig werden regulatorische Konflikte vermieden, die durch die Ermöglichung nicht lizenzierter Finanzwerbung entstehen könnten.
Wichtige MiCA-Anforderungen für Kryptofirmen
Um im Rahmen von MiCA Werbung zu machen, müssen Kryptofirmen mehrere Grundkriterien erfüllen:
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Kapitalanforderungen: Je nach Dienstleistung müssen Unternehmen möglicherweise zwischen 50.000 und 150.000 Euro Mindestkapital vorhalten.
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Verbraucherschutzmaßnahmen: Unternehmen müssen Risiken, Gebühren und Bedingungen klar offenlegen.
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AML/KYC-Konformität: Es müssen strenge Überprüfungs- und Überwachungsmechanismen vorhanden sein.
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Operative Belastbarkeit: Unternehmen müssen Cybersicherheitsfähigkeiten, Risikomanagement und Kontinuitätspläne nachweisen.
Auswirkungen auf die Kryptoindustrie
1. Marktlegitimierung
Die Richtlinien von Google werden verstärkt Vertrauen und Legitimität im Kryptobereich. Für Verbraucher bedeutet dies ein höheres Maß an Sicherheit beim Erkunden digitaler Assets. Betrug und irreführende Werbung – seit langem ein Problem in sozialen Medien und auf Suchplattformen – werden nun schwieriger umzusetzen sein.
2. Eintrittsbarriere für kleine Spieler
Die MiCA-Konformität ist weder billig noch schnell. Kleine Startups und unabhängige Entwickler könnten Schwierigkeiten haben, Folgendes zu erreichen:
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Hohe Rechts- und Regulierungsberatungskosten
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Lange Genehmigungsfristen (teilweise mehrere Monate)
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Doppelte Compliance-Anforderungen (MiCA + Google Ad-Zertifizierung)
Dies gibt Anlass zur Sorge Zentralisierung, da möglicherweise nur größere Unternehmen über die Ressourcen verfügen, um in europäischen Werbeflächen wettbewerbsfähig zu bleiben.
3. Fragmentierte nationale Übergänge
Während es sich bei MiCA um eine EU-weite Regelung handelt, Nicht alle Länder setzen es im gleichen Tempo um:
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Frankreich Und Finnland Es gelten Übergangsregelungen bis Mitte 2025.
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Deutschland verlängert sich bis Dezember 2025.
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Spanien, Italien, und andere variieren je nach regulatorischer Bereitschaft.
Diese Diskrepanz kann bei Unternehmen, die versuchen, in mehreren Ländern zu werben, Verwirrung stiften und zu Problemen führen ungleichmäßige Durchsetzung kurzfristig.
Wie Kryptofirmen reagieren
1. Rennen in Richtung Lizenzierung
Große Börsen mögen Coinbase, Krake, Und Bitstamp streben aktiv die MiCA-Lizenzierung in mehreren Gerichtsbarkeiten an. Einige Firmen konsolidieren ihre europäischen Aktivitäten an regulierungsfreundlichen Knotenpunkten wie z Frankreich oder Litauen um die Compliance zu optimieren.
2. Alternative Werbekanäle
Kleinere Kryptounternehmen prüfen dies Bio-Marketing-Strategien, wie zum Beispiel:
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SEO-optimierte Inhalte
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Community-Aufbau auf Plattformen wie Telegram und Discord
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Gesponserte Partnerschaften mit Krypto-Influencern
3. Integration von Regulatory Tech (RegTech).
Compliance wird zu einem Kernmerkmal von Krypto-Geschäftsmodellen. Viele adoptieren RegTech-Lösungen zur Automatisierung von KYC-, AML- und Reporting-Prozessen – wodurch manuelle Fehler reduziert und MiCA-Kompatibilität sichergestellt werden.
Der globale Kontext: Divergierende Wege
Europas zunehmender Einfluss auf digitale Vermögenswerte durch MiCA kommt wie andere Regionen – insbesondere die Vereinigte Staaten– verfolgen einen anderen Ansatz. Ehemaliger Präsident Donald Trump Pro-Krypto-Rhetorik und der Drang nach freundlicheren Vorschriften haben eine geschaffen Regulierungskontrast.
Während Europa betont Verbraucherschutz und Finanzstabilität, worauf sich die USA offenbar konzentrieren Innovationsanreize und Investitionsattraktivität. Diese Aufteilung kann zu Folgendem führen:
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Kryptofirmen verlagern ihren Standort in die USA oder nach Asien
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Die EU verliert an Wettbewerbsfähigkeit in der Blockchain-Forschung und -Entwicklung
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Ein mehr gespaltene globale Kryptowirtschaft, aufgeteilt in „regulierungslastige“ und „innovationslastige“ Zonen
Vor uns liegende Herausforderungen
1. Durchsetzungskonsistenz
Die Richtlinien von Google basieren auf einer genauen Durchsetzung in verschiedenen Sprachen und Rechtssystemen. In der Praxis kann es in bestimmten Ländern zu inkonsistenter Durchsetzung oder verzögerten Aktualisierungen der Vorschriften kommen rechtliche Grauzonen.
2. Definition Mehrdeutigkeit
MiCA definiert Krypto-Assets breit. Dazu gehören Token, die in Spielen verwendet werden, NFTs (in manchen Zusammenhängen) und Stablecoins. Dafür müssen Unternehmen sorgen Jedes von ihnen beworbene Produkt ist ordnungsgemäß kategorisiert, oder Werbeverbote riskieren.
3. Einhaltung des Anzeigenformats
Selbst wenn ein Unternehmen lizenziert ist, muss es dennoch Folgendes sicherstellen:
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Anzeigen Geben Sie die Risiken klar an im Zusammenhang mit Krypto-Investitionen.
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Offenlegungen sind prominent dargestellt und nicht in kleinem Text versteckt.
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Werbesprache nicht irreführende oder übertriebene Renditen.
Chancen: Ein klarerer Weg zum Vertrauen
Obwohl die neuen Regeln belastend sind, bieten sie Kryptofirmen eine langfristige Chance:
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Bauen Sie das Vertrauen der Anleger auf
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Gewinnen Sie Glaubwürdigkeit bei Aufsichtsbehörden und Banken
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Erschließen Sie breitere institutionelle Märkte
Das MiCA-Framework könnte letztendlich als dienen Modell für die globale Kryptoregulierung, sodass konforme Unternehmen dies tun können international skalieren mit weniger Überraschungen.
Abschluss
Die Durchsetzung von MiCA-konformen Krypto-Werbestandards durch Google in ganz Europa ist mehr als eine Richtlinienaktualisierung – es ist ein Signal dafür, dass die Branche in eine Krise eintritt reife, regulierte Ära.
Während die Einhaltung der Vorschriften vor allem für kleinere Akteure eine Herausforderung darstellen wird, werden diejenigen, die sich anpassen, davon profitieren Glaubwürdigkeit, Marktanteil und nachhaltiges Wachstum in einer der reichsten Regionen der Welt.
Kryptofirmen müssen nun eine strategische Entscheidung treffen: in die Regulierung investieren oder auf weniger eingeschränkte Märkte ausweichen. So oder so sind die Tage der freizügigen Krypto-Werbung in Europa vorbei.
Referenzen
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Cointelegraph – Google wird ab dem 23. April die MiCA-Regeln für Krypto-Werbung in Europa durchsetzen
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CoinDesk – Google aktualisiert die Krypto-Werberichtlinie im Einklang mit MiCA
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Europäische Kommission – Volltext der MiCA-Verordnung
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Financial Times – Trumps Krypto-Umarmung setzt die europäische Krypto-Politik unter Druck
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Bitget-Blog – [MiCA und die Zukunft der Krypto-Compliance in Europa verstehen]









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